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Wanda Arnskötter – Nebeneinander von Forschung und Praxis
Der Kontakt und die Beziehung zu Tieren stellen für mich schon seit meiner Kindheit einen elementaren Teil meines Lebens dar. Neben persönlichen Erfahrungen aus dem Zusammenleben mit Tieren und der erlebten Wirksamkeit von Tierkontakt auf das Wohlbefinden und die Lebensqualität, setze ich mich seit meinem Masterstudium an der Universität Basel auch aus wissenschaftlicher Perspektive mit der Mensch-Tier-Beziehung auseinander. Am REHAB Basel erforschte ich im Rahmen meiner Masterarbeit den Einfluss von Tieren auf den Bewusstseinsgrad von Menschen im Wachkoma und interessiere mich seither für die wissenschaftlichen Erkenntnisse, welche die Erforschung der Mensch-Tier Beziehung mit sich bringt.
Seit 2020 arbeite ich als Psychotherapeutin in Basel bei «Compas – Institut für natur- und tiergestützte Interventionen». Auf dem Bäumlihof in Riehen werden verschiedene natur- und tiergestützte Angebote für verschiedene Altersgruppen angeboten. Unterstützt wird das Team von verschiedenen Tieren, wie Pferden, Kaninchen, Hühnern und vereinzelt Hunden.
Seit dem letzten Jahr widme ich mich im Rahmen meines PhD-Studiums an der Universität Basel an der Abteilung «Klinische Psychologie und tiergestützte Interventionen» wieder intensiv der wissenschaftlichen Seite der Mensch-Tier-Beziehung.
Zu meiner grossen Freude begleitet mich seit wenigen Wochen eine kleine Bernersennenhündin in meinem Alltag. Ich schätze ihr lebendiges, erdendes und achtsames Wesen sehr und fühle mich durch sie sehr bereichert und mit dem Leben verbunden. Mein Wunsch ist, sie zukünftig auch therapeutisch in meiner Arbeit mit Kindern und Jugendlichen einsetzen zu können.